Nun, nach einigen Hördurchgängen kann ich sagen, es funktioniert hervorragend. Obwohl ich zunächst arg enttäuscht war (nervender Hall!). Meine Erwartungen wurden/werden erst nach und nach erfüllt. Wer wird nicht alles genannt in den schon vorliegenden Rezis aus der Zeit der Altvorderen. Von "Uriah Heep" über "Black Sabbath" zu "Steppenwolf" und zurück zu "Deep Purple"und "Hawkwind" ist die Rede. Ich erweitere das Spektrum um "Titanic" - die Norweger - , "Web" (I Spider!), "Gun", "Ten Years After". Auch den jungen Steve Winwood kann man heraushören. Apropos Sänger: tierisch genervt fühle ich mich durch den Hall in der Gesangsspur. Das war zwar in den 70ern ein beliebtes Stilmittel, wird aber hier über die ganze CD zu Tode geritten. Ich muss am Gesang quasi "vorbei" hören, um Freude mit der durchaus druckvollen (Orgel,Drums) Musik zu finden.
Prog ist das allerdings nicht, was hier geboten wird, obwohl man das hin und wieder - mit Befremden - lesen kann. Es ist Hardrock der guten, alten Sorte, frisch aufgebrüht ohne Kopie zu sein.
Wer einen Ausflug in die 70er in komprimierter Form machen möchte und sich keine dicke, teure Box zulegen will, ist mit dieser Cd bestens bedient. Dafür muss man den Golden Voids sicher allen Respekt zollen wie sie den Geist dieser Zeit getroffen haben.
Anspieltipps: The Curve, Badlands
Band: Isaah Mitchell - guitar/vocals/perc.
Aaron Morgan - bass/perc.
Justin Pinkerton - drums/perc./Hammond/Moog
Camilla Saufley-Mitchell - Hammond/Rhodes
https://www.facebook.com/goldenvoid
http://www.youtube.com/watch?v=NJ2ZNJWPTpU
http://www.youtube.com/watch?v=m0wqsZ1XvVA
Titel:
1. Art Of Invading |
2. Virtue |
3. Jetsun Dolma |
4. Badlands |
5. Shady Grove |
6. The Curve |
7. Atlantis |
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